Wie die Stadt Winterthur schreibt, wird im Zuge der Neugestaltung des ehemaligen Busdepots der denkmalgeschützte Vorplatz als «Depotplatz» benannt.
Winterthur
Die Stadt Winterthur ZH. (Symbolbild) - Pixabay
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Im Jahre 1904 wurde an der Tösstalstrasse 86 ein Tramdepot mit Werkstatt errichtet. Dieses wurde im Lauf der Jahre in Etappen erweitert und mit einem Verwaltungsgebäude ergänzt.

Nach der erfolgten Konzentration von Stadtbus Winterthur auf das erweiterte und renovierte Busdepot Grüzefeld wurde das Depot Deutweg im Jahre 2015 ausser Betrieb genommen.

Das Depot Deutweg soll neu genutzt werden. Es sind rund 130 neue Genossenschaftswohnungen geplant.

Neben den drei unter Schutz stehenden Elementen (Urhalle, Verwaltungsbau, Vorplatz) bleibt ein Grossteil der Bestandshallen erhalten.

Das Baugesuch liegt auf

Durch die Umnutzung der bestehenden Hallen und des Verwaltungsbaus soll ein lebendiger Treffpunkt für Bewohnende, Bewerbetreibende und das Quartier entstehen.

Das Baugesuch liegt seit dem 26. April 2024 öffentlich auf.

Die Adresse der neuen Überbauung wird nicht Tösstalstrasse, sondern Depotplatz lauten. Die kantonale Nomenklaturkommission erachtet den Namen als geeignet.

Er ist nicht nur für Winterthur eindeutig, sondern kommt sogar schweizweit sonst nirgends vor.

Der neue Name wird nach der Fertigstellung ausgeschildert

Der neue Name wird nach der Fertigstellung und Neugestaltung des Platzes und der Siedlung ausgeschildert werden, voraussichtlich im Jahr 2028.

Bis es soweit ist, behalten die Zwischennutzenden ihre gewohnte Adresse.

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