Auch in Freiburg ist die Impfkampagne ins Stocken geraten. Mit mobilen Teams will der Kanton nun den Zugang zur Spritze erleichtern.
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5713 Meldungen über schwerwiegende Nebenwirkungen von Impfstoffen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Freiburg erleichtert mit mobilen Teams den Zugang zur Corona-Impfung.
  • Die Teams kommen in Gemeinden und vor Einkaufszentren zum Einsatz.

Der Kanton Freiburg passt seine Strategie an, um mehr Menschen zur Impfung gegen Covid-19 zu motivieren. So werden im August drei mobile Teams in Gemeinden und vor Einkaufszentren präsent sein.

Gleichzeitig reduziert der Kanton ab dem 2. August die Öffnungszeiten der Impfzentren, wie er am Mittwoch mitteilte. Eine Impfung ohne Anmeldung sei aber weiterhin möglich. Bei der Registrierung über das Anmeldesystem kann der Termin neu ausgewählt werden. Bislang wurden die Termine den Angemeldeten zugeteilt.

Auch in Freiburg gerät Kampagne ins Stocken

Wie in anderen Kantonen ist die Impfkampagne in Freiburg seit anfangs Juli ins Stocken geraten – vor allem bei den Jüngeren. Bei den über 75-Jährigen haben 91 Prozent mindestens eine Dosis erhalten, bei den 65- bis 74-Jährigen sind dies 83 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 71 Prozent.

Deutlich tiefer liegt die Impfquote bei der grössten Bevölkerungsgruppe der 15- bis 49-Jährigen: Dort haben 51 Prozent eine Dosis erhalten, lediglich 39 Prozent sind bereits vollständig geimpft.

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