Die russische Kältepeitsche schlägt so richtig zu: Die Schweiz erwartet eine bitterkalte Woche und es hat bereits begonnen. In der Nacht auf Montag fielen die Thermometer überall in der Schweiz unter Null Grad.
Die Kältewelle hat die Schweiz erreicht: Der Ausschnitt zeigt die Prognose für 7 Uhr Montagmorgen.
Die Kältewelle hat die Schweiz erreicht: Der Ausschnitt zeigt die Prognose für 7 Uhr Montagmorgen. - Screenshot SRF Meteo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz wird von einer Kältewelle heimgesucht.
  • Bereits am Montagmorgen gegen 7 Uhr sollen die Thermometer in der ganzen Schweiz unter Null Grad fallen.
  • Die Kältewelle dürfte mehrere Tage lang anhalten.

Bisher zeigte sich der Winter 2017/2018 von seiner lauen Seite, der Januar war sogar der mildeste seit Messbeginn. Nun zeichnet sich zum Schluss des meteorologischen Winters aber eine Kältewelle ab, die mehrere Tage lang anhalten könnte.

Und sie legt bereits am Montagmorgen einen beeindruckenden Start hin: In der Nacht auf Montag fallen die Temperaturen in der Schweiz überall unter Null Grad.

Die 7-Uhr-Prognose von «SRF Meteo» zeigt für Bern und Basel minus 9 Grad an, in Luzern und Zürich wird es ein Grad «wärmer» sein. Am härtesten dürfte es St. Gallen mit minus 12 Grad treffen, während die Westschweiz mit «nur» minus 5 Grad rechnen kann. Im Tessin wird es mit minus 2 Grad noch am «wärmsten» bleiben.

Wie verschiedene Medien Berichten, könnte die Kälte vor allem für die Obdachlosen zum Problem werden. Deshalb wurden in der Westschweiz seit Freitag insgesamt 580 Notschlafplätze für Obdachlose im Rahmen des Programms «Grosse Kälte» verfügbar.

In der Deutschschweiz sind in mehreren Städten Kältepatrouillen unterwegs. Sie bringen Obdachlose zum Beispiel zu einer Notschlafstelle oder bieten ihnen Winterschlafsäcke an.

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