Diese Woche ist Schlottern angesagt. Eine Kältewelle bringt Temperaturen bis zu minus zehn Grad im Flachland. Da müssen sich Bauarbeiter warm anziehen. Nau besucht eine Baustelle in Zug.
Ab -10 Grad ist auch bei den Bauarbeitern Schluss. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Rotkreuz ZG entsteht das erste Holzhochhaus der Schweiz.
  • Das Hochhaus, welches u.a. zum Campus der Hochschule Luzern wird, soll 60 Meter hoch werden.

Diese Woche schiessen die Heizkosten in die Höhe. Eine Kältewelle aus dem Osten bringt eisige Polarluft in die Schweiz. Die Temperaturen bleiben im Minus, die Heizung wird dementsprechend aufgedreht. Besonders happig ist diese Kälte für Menschen, die draussen arbeiten.

Auf der Baustelle des höchsten Schweizer Holzhochhauses beispielweise. Dieses entsteht in Rotkreuz ZG und wird unter anderem zum neuen Hochschul-Campus für 2'000 Studierende. Das 60 Meter hohe Gebäude ist zudem auch das erste Holzhochhaus der Schweiz. Denn erst seit 2015 ist es von den Schweizer Brandschutzvorschriften her erlaubt, Holz in allen Gebäudekategorien zu verwenden.

Letzte Woche war die Grundsteinlegung des Hochhauses. Der Zeitplan ist straff, im September 2019 soll das erste Holzhochhaus der Schweiz eingeweiht werden. Bauherrin ist die Zug Estates Holding AG.

Nau-Reporterin Pia Riedweg hat die Baustelle in der eisigen Kälte, zusammen mit CEO Tobias Achermann besucht.

Die Temperaturen bleiben im Minus, die Heizung wird dementsprechend aufgedreht. Besonders happig ist diese Kälte für Menschen, die draussen arbeiten. - Nau
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