Urs Kessler von den Jungfraubahnen will eine hohe Durchimpfung. Zu diesem Entscheid veranlasste ihn unter anderem auch das Auftreten der Omikron-Variante.
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Eine Lok der Jungfraubahnen vor Alpenpanorama. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Jungfraubahnen erleiden Einbussen aufgrund der Omikron-Variante.
  • Nun hoffen sie auf eine Besserung der Covid-Situation und auf einheimische Touristen.

Die Omikron-Variante könne die Erholung der Bahnen zurückwerfen, sagt Firmenchef Urs Kessler. Um Arbeitsplätze zu erhalten, will er möglichst alle Mitarbeiter von der Impfung überzeugen. Dies berichtet das «Thuner Tagblatt».

Jungfraubahn Urs Kessler
Urs Kessler, CEO der Jungfraubahnen Holding AG. - Keystone

Denn die Omikron-Variante führte für die Jungfraubahnen zu geplatzten internationalen Medienterminen. Medienschaffende aus Grossbritannien, den Niederlanden und Belgien sagten kurzfristig ab. Denn diese hätten mit Quarantäne-Massnahmen rechnen müssen. Diese Massnahmen kippte der Bund erst am Freitag.

Auch wenn das Reisen in die Schweiz momentan erschwert ist, rechnet Urs Kessler mit einem grossen Nachholbedarf. Dies, sobald sich die Lage normalisiert oder gebessert hat.

Anders sei die Lage gemäss Kessler bei den Schweizern und Schweizerinnen. Gegenüber der Zeitung erklärt er: «Im Gegensatz zu den internationalen Gästen reagieren die Schweizerinnen und Schweizer stark aufs Wetter

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