Junge SVP des Kantons Schwyz reicht Aufsichtsbeschwerde ein
Die JSVP Schwyz wirft mehreren Schulleitungen Abstimmungswerbung vor. Beim Bildungsdepartement hat sie eine Aufsichtsbeschwerde eingereicht.

Die junge SVP des Kantons Schwyz wirft mehreren Schulleitungen vor, für die Abstimmungsvorlage vom Sonntag geworben zu haben. Sie hat deswegen beim Bildungsdepartement eine Aufsichtsbeschwerde eingereicht, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Am Sonntag stimmt der Kanton Schwyz drüber ab, ob junge Lehrerinnen und Lehrer mehr verdienen sollen. Die SVP lehnt die Vorlage, welche den Lehrermangel bekämpfen soll, ab.
Die junge SVP wirft in der Aufsichtsbeschwerde mehreren Schulleitungen vor, wiederholt gegen ihre Neutralitätspflicht verstossen zu haben. Sie hätten im Vorfeld der Abstimmung über dienstliche Kommunikationskanäle für ihr politisches Anliegen geworben.
Kampf um Neutralität oder politische Einflussnahme?
Sie hätten im Vorfeld der Abstimmung über dienstliche Kommunikationskanäle für ihr politisches Anliegen geworben, hiess es.
Die junge SVP verlangt vom Bildungsdepartement, dass es «eine Verletzung der Neutralitätspflicht» feststelle und disziplinarische Massnahmen prüfe. Zudem solle zur politischen Werbung eine verbindliche Weisung erlassen werden.