Seit Jahren dauert der Rechtsstreit um das Buch «Die Zuger Landammann-Affäre» von Michèle Binswanger an. Am 31. Januar kommt es nun doch auf den Markt.
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Jolanda Spiess-Hegglin ist Teil der Zuger Landamman-Affäre und kämpft seit Jahren gegen die Veröffentlichung des Buches. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Michèle Binswangers veröffentlicht am 31. Januar ihr Buch «Die Zuger Landammann-Affäre».
  • Die Autorin lädt ausserdem zu der Buchvernissage am 5. Februar im Kaufleuten in Zürich.

«Die Zuger Landammann-Affäre» von Michèle Binswanger gehört wohl zu den meistdiskutierten Werken der letzten Jahre. Am 31. Janaur kommt das Buch nun doch auf den Markt. Darin schildert Binswanger die Geschehnisse bei und um die Zuger Landammanfeier von 2014.

Bei diesem Polit-Anlass soll es nach einer offiziellen Feier zu einem Sexualkontakt gekommen sein. Die ehemalige grünalternative Zuger Kantonsrätin und Co-Parteipräsidentin Jolanda Spiess-Hegglin und ein Kantonsrat-Kollege sollen Teil davon gewesen sein. Der Vorfall ist seit Jahren Thema vor Gericht und in den Medien.

Beim Zuger Kantonsgericht reichte die ehemalige Politikerin ein Gesuch um den Erlass vorsorglicher Massnahmen gegenüber Binswanger ein. Nachdem Spiess-Hegglin dort gewonnen hatte, leitete Binswanger ein Berufungsverfahren ein, wobei sie Recht erhielt. Woraufhin Spiess-Hegglin den Fall vor das Bundesgericht zog.

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Journalistin Binswanger (l) und Spiess-Hegglin (r). - Keystone

Dort blitzte sie jedoch ab und deshalb erscheint nun das Buch der Tagi-Journalistin am 31. Januar. Die Buchvernissage soll am 5. Februar im Kaufleuten in Zürich stattfinden.

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