Israelitischer Gemeindebund und Kirche arbeiten enger zusammen

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Bern,

Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) und der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) wollen ihre Partnerschaft stärken.

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Eine Person sitzt auf einer Kirchenbank. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit der Nachkriegszeit arbeiten die Kirche und der Israelitische Gemeindebund zusammen.
  • Nun soll diese Partnerschaft zusätzlich gestärkt werden.

Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) und die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) wollen künftig enger zusammenarbeiten. Die Präsidien wollen sich regelmässig austauschen, zudem entsteht neu ein flexibel aufgestelltes Fachgremium für jüdisch-evangelische Fragen.

SIG-Präsident Ralph Lewin und EKS-Präsidentin Rita Famos haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, wie die beiden Religionsgemeinschaften am Dienstag mitteilten. Künftig sollen sich die Präsidien regelmässig und mindestens einmal im Jahr treffen.

Zwischen dem SIG und der EKS besteht seit Jahrzehnten eine Partnerschaft, deren Ursprünge in der unmittelbaren Nachkriegszeit liegen. Seit 2004 findet diese in der Evangelisch-Jüdischen Gesprächskommission statt.

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