Zum ersten Mal seit Weihnachten haben die Restaurants und Cafés am Montagmorgen ihre Innenräume wieder öffnen dürfen. Gemäss einem ersten Augenschein machten aufgrund des sonnigen Wetters aber vorerst nur wenige Gäste davon Gebrauch.
Ein Kundin in einer Bar in Bern geniesst den ersten Kaffee im Innenraum.
Ein Kundin in einer Bar in Bern geniesst den ersten Kaffee im Innenraum. - sda - Keystone/PETER KLAUNZER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit (heute) Montag dürfen die Restaurants ihre Tische auch im Innern wieder besetzen, jedoch nur mit maximal vier Personen.

Sämtliche Gäste müssen ihre Kontaktdaten hinterlassen. Am Tisch muss keine Maske getragen werden. Die Sperrstunde zwischen 23 und 6 Uhr wird aufgehoben.

Doch bei dem strahlenden Wetter bevorzugten es am Morgen in Zürich und Winterthur viele Kundinnen und Kunden, ihren Kaffee lieber draussen auf der Terrasse zu geniessen. Das könnte sich jedoch gegen Abend ändern, wenn die Temperaturen wieder zurück gehen.

Auch in Neuenburg war am Morgen noch kein Ansturm auf die Innenräume sichtbar. Doch die Montage seien traditionell eher ruhig, sagte eine Angestellte gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Und dazu komme nun noch das schöne Wetter.

Die behördlich verordneten Massnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie hatten die Restaurants und Cafés schwer getroffen. Am 22. Dezember mussten sie schliessen, einzig die Hotels durften ihre Gäste noch bewirten. Mitte April konnten sie vorerst ihre Terrassen wieder öffnen, am vergangenen Mittwoch fiel dann der Entscheid zur Öffnung der Innenräume.

Auch für Veranstaltungen mit Publikum sind die Schutzmassnahmen ab Montag gelockert worden: So dürfen nun wieder 100 Personen in Innenräumen und 300 im Freien teilnehmen. Neu darf die Hälfte der Raumkapazität genutzt werden. Dieselben Regeln gelten für religiöse Anlässe.

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