In Zermatt und St. Moritz kosten Skiferien am meisten
Auch dieses Jahr werden Skiferien in der Schweiz noch einmal teurer. Am meisten müssen Ski-Fans in Zermatt und St. Moritz berappen.

Das Wichtigste in Kürze
- Auch in diesem Jahr werden Skiferien in der Schweiz wieder teurer.
- Besonders kostspielig wird es in Zermatt VS , St. Moritz GR und Laax-Flims-Falera GR.
- Am günstigsten übernachtet man in Airolo TI, Adelboden BE und Engelberg OW.
Eine Woche Skifahren kostet in den kommenden Wintersportferien mehr als im Jahr zuvor.
Die Durchschnittspreise für den Pistenplausch in der dritten Februarwoche 2026 sind laut einer Studie im Schnitt um sechs Prozent gestiegen. Dabei gibt es aber grosse Unterschiede zwischen den Skiregionen.
Für Familien, Paare oder Studierende ist es am günstigsten in Airolo, Andermatt-Sedrun und Engelberg-Titlis. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Bank Cler und des Wirtschaftsforschungsinstituts BAK Economics hervor.
Am meisten Geld müssen sie hingegen in Zermatt, St. Moritz und Flims-Laax-Falera für Skipässe, Skischule und Skiverleih ausgeben.
«Frühe Buchungen führen zu tieferen Preisen»
Für ein Ehepaar kostet ein achttägiger Skipass in Zermatt zum Beispiel rund 1200 Franken. Familien zahlen in Zermatt 1500 Franken für Skipässe und in Flims-Laax-Falera sogar bis zu 1524 Franken. Preise unter 1000 Franken gibt es hingegen in Airolo.
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«In der Regel gilt, dass frühe Buchungen zu tieferen Preisen führen», so die Studienautoren. Dies gelte auch für die Unterkünfte.
Zudem würden zunehmend Verbundskipässe angeboten, die eine ganze Saison lang in mehreren Skigebieten gültig sind. «Diese zahlen sich für alle aus, die neben der Ferienwoche weitere Tage auf der Piste verbringen.»
Hotelpreise etwas gesunken
Paare, die in einem Viersterne-Hotel übernachten wollen, können diesen Winter allerdings von tieferen Preisen als im Vorjahr profitieren. Sie zahlen für eine Woche Skiferien im Schnitt 7 Prozent weniger.
Allerdings seien die Preise im letzten Winter stark angestiegen. Das bedeute, dass die aktuelle Preisentwicklung «eher eine Normalisierung als einen Trendwechsel» darstelle.
Die tiefsten Übernachtungspreise lassen sich in Airolo, Adelboden-Lenk und Engelberg-Titlis finden. Am teuersten sind Hotels in Verbier, Gstaad und Zermatt.
Die Studie der Bank Cler basiert auf Erhebungen von BAK Economics. Berechnet wird jährlich, was eine Woche Skiferien in den Sportferien in 14 verschiedenen Schweizer Skigebieten kostet.








