Ab dem 3. April 2023 finden Covid-19-Impfungen in den Ambulatorien der Spitäler Aarau, Baden, Muri und Rheinfelden statt. Die kantonalen Impfzentren schliessen.
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Die Stadt Aargau. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt Impfungen nur noch für besonders gefährdete Personen.

Die Überführung des kantonalen Covid-19-Programms in die ordentlichen Strukturen geht weiter und soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

Wie die Staatskanzlei am Freitag, 31. März 2023, mitteilte, stellen die kantonalen Impfzentren diese Woche ihren Betrieb ein.

Wer eine Covid-Impfung braucht, erhält diese ab Montag, 3. April 2023, in den Ambulatorien der Kantonsspitäler Aarau und Baden, des Spitals Muri und des Gesundheitszentrums Fricktal in Rheinfelden.

Für besonders Gefährdete wird weiterhin eine Impfung empfohlen

Auch Apotheken und Hausarztpraxen können weiterhin Covid-Impfungen anbieten.

Empfohlen wird diese allerdings nur noch für besonders gefährdete Personen, aufgrund einer ärztlichen Empfehlung.

Wer sich impfen lassen will, aber nicht in die Personengruppen der BAG-Empfehlung fällt, müssen die Kosten selber übernehmen.

Der Kantonsärztliche Dienst sei weiterhin für verbleibende Aufgaben wie die Ausstellung von Covid-Zertifikaten zuständig, hiess es in der Medienmitteilung weiter.

Rückbau und zur Bewältigung der verbleibenden Aufgaben

Die Verteilung des Impfstoffs über die Armeeapotheke mache es zudem notwendig, die bestehende Impflogistik innerhalb des Kantons weiterzuführen.

Für den Rückbau und zur Bewältigung der verbleibenden Aufgaben, die bundesrechtlich vorgegeben sind, hat der Regierungsrat bis Ende 2023 13,3 Vollzeitstellen bewilligt.

Die vom Grossen Rat im Jahr 2021 zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie beschlossenen finanziellen Mittel reichten dafür aus.

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