Drei Frauen aus dem Freiamt wurden wegen ungenügender Hundehaltung gebüsst. Ihre Hunde hatten andere Hunde sowie Personen angegriffen und verletzt.
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Unter anderem zwei Rottweiler attackierten einen Golden Retriever. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Freiamt wurden drei Frauen zu Geldstrafen verurteilt.
  • Ihre Hunde hatten zwei Personen sowie zwei Hunde angegriffen.

Aufgrund von zwei Vorfällen wurden drei Frauen aus dem Freiamt wegen ihrer rücksichtslosen Haltung gegenüber ihren Hunden zur Rechenschaft gezogen. Die beiden älteren Damen und eine junge Frau in ihren Zwanzigern zeigten wenig Einsicht in ihre Verantwortung als Hundebesitzerinnen.

Der erste Vorfall ereignete sich am Weihnachtstag 2021, als die beiden älteren Frauen ihre Rottweiler und eine Amerikanische Bulldogge ohne Leine ausführten. Als sie auf einen Golden Retriever trafen, stürmten ihre Hunde auf ihn zu und jagten ihn durch den Wald. Trotz Versuchen der Frauen, die Hunde zurückzurufen, ignorierten diese sie völlig.

Zweiter Vorfall: Keine Lektion gelernt

Nur sechs Monate später kam es erneut zu einem ähnlichen Vorfall. Diesmal waren alle drei Frauen anwesend und wieder waren ihre Hunde nicht angeleint. Sie trafen erneut auf einen Golden Retriever – diesmal an der Leine geführt von zwei Männern – und wieder griffen die Rottweiler und die Bulldogge an.

Haben Sie Angst vor Hunden?

Einer der Männer hob den Golden Retriever hoch um ihn zu schützen, wurde aber dabei sowohl von ihm als auch von einem der angreifenden Hunde gebissen und verletzt.

Gerichtliche Folgen

Die beiden älteren Frauen, die an beiden Vorfällen beteiligt waren, wurden wegen Verletzung der Aufsichts- und Kontrollpflicht zu je 1000 Franken Busse verurteilt. Zusätzlich müssen sie eine Gebühr von 600 Franken zahlen. Die jüngere Frau wurde zu einer Busse von 700 Franken sowie einer Gebühr von 500 Franken verurteilt.

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