Horw LU stimmt im Januar über Budget und Steuerfuss ab
Die Gemeinde Horw startet das Jahr 2026 mit einer umstrittenen Steuerfusssenkung und ohne gültiges Budget.

Grund dafür ist eine Steuerfusssenkung, die der Einwohnerrat am Donnerstag, wie vom Gemeinderat beantragt, beschlossen hat und die den Stimmberechtigten vorgelegt werden muss. Die Volksabstimmung über den Voranschlag und den Steuerfuss findet am 18. Januar 2026 statt, wie die Gemeinde mitteilte.
Gegen die Steuerfusssenkung von 1,45 auf 1,40 Einheiten wehrte sich die Fraktion L20. Der Einwohnerrat bekräftigte aber mit 20 zu 8 Stimmen die Steuerfusssenkung.
Kontroverse Entscheidungen im Parlament
Der Gemeinderat hatte dem Parlament einen Voranschlag vorgelegt, der bei einem Aufwand von 119,7 Millionen Franken und einem Ertrag von 114,8 Millionen Franken ein Defizit von 4,65 Millionen Franken vorsieht.






