Homeoffice verliert etwas an Bedeutung
Homeoffice verliert an Relevanz: Nach einem Rekord im zweiten Quartal sank der Anteil entsprechender Stellen in der Schweiz im dritten Quartal deutlich.

Das Wichtigste in Kürze
- Homeoffice verliert sowohl in der Schweiz als auch weltweit an Bedeutung.
- Im dritten Quartal ist der Anteil der Homeoffice-Stellen in der Schweiz deutlich gesunken.
- Im zweiten Quartal wurde noch ein Rekordwert bei diesen Stellen erreicht.
Homeoffice verliert sowohl in der Schweiz wie auch international an Relevanz.
Im dritten Quartal ist der Anteil der in der Schweiz ausgeschriebenen Stellen mit einer Homeoffice-Option gegenüber dem Vorquartal deutlich zurückgegangen.
Im zweiten Quartal war noch ein Rekord an solchen Stellen verzeichnet worden. Dies geht aus einer am Freitag publizierten Analyse der Jobplattform Indeed hervor.
Im dritten Jahresviertel boten nur noch etwas über 13 Prozent der Stellen die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Dabei handelte es sich um eine Option, die zumindest zeitweise genutzt werden konnte. Damit sank der Anteil der Stellenangebote mit Homeoffice-Option um gut sechs Prozent.
Rückgang bei klassischen Bürojobs
Verantwortlich für den aktuellen Rückgang waren vor allem klassische Bürojobs, etwa im Bereich Büro & Verwaltung, Marketing oder Buchhaltung. Positive Entwicklungen gab es hingegen in der Immobilienbranche, im Bauingenieurwesen und in der Architektur.
Auf das gesamte bisherige Jahr 2025 gesehen, bleibt die Schweiz mit einem Plus von gut 2 Prozent im positiven Bereich. Damit unterscheidet sich das Land von anderen Ländern, die derzeit keine Zuwächse verzeichnen.
Von den fünf führenden westlichen Volkswirtschaften verzeichnen das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland seit Januar einen deutlichen Rückgang des Homeoffice-Angebots.











