Das Pharmaunternehmen Hoffmann-La Roche will Multiple Sklerose intensiver behandeln. Dafür wollen sie die Infusionszeit ihres Medikaments Ocrevus verkürzen.
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Das Logo des Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche auf Flaggen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Pharmakonzern Hoffmann-La Roche will Multiple Sklerose intensiver behandeln.
  • Dafür wollen sie die Infusionszeit ihres Medikaments Ocrevus verkürzen.
  • Entsprechende Zulassungsgesuche wurden genehmigt.
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Der Pharmakonzern Hoffmann-La Roche will wiederkehrende oder progressive Multiple Sklerose intensiver behandeln. Dazu setzten sie ihr Medikament Ocrevus ein.

Die Infusionszeit soll deshalb von 3,5 Stunden auf 2 Stunden verkürzt werden. Dabei wird das Medikament zweimal im Jahr verabreicht.

Gesuch von Hoffmann-La Roche genehmigt

Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA und die europäische Gesundheitsbehörde EMA haben entsprechende Zulassungsgesuche genehmigt. Dies teilte Roche am Montag mit.

Die Gesuche basieren auf Daten der Studie «Ensemble Plus». Gemäss dieser ist die Reaktion des Körpers auf eine zweistündige Infusion vergleichbar mit einer dreistündigen.

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