Grünes Licht für Verkauf von CarPostal France
Die französische Wettbewerbsbehörde hat der Post für den Verkauf von CarPostal France grünes Licht gegeben.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Post beendet das Engagement mit ihrer Postauto-Tochter in Frankreich.
- Dazu hat die französische Wettbewerbsbehörde nun grünes Licht gegeben.
Mit dem Verkauf von CarPostal France beendet die Post das Engagement ihrer Postauto-Tochter in Frankreich.
Die Post habe mit dem französischen Unternehmen Keolis S.A. eine Käuferin gefunden, die über einen guten Ruf verfüge und eine sozialverträgliche Eingliederung von CarPostal France vorsehe, teilte die Schweizerische Post am Montag mit.

So übernehme Keolis alle Gesellschaften, inklusive Betriebspersonal und Fahrzeuge. Beides entspreche den von der Post gewünschten Voraussetzungen für den Verkauf von CarPostal France.
Keolis übernimmt CarPostal France zu einem Unternehmenswert von rund 62 Millionen Schweizer Franken. Mit dem Verkauf verbunden sind die Aktien von von CarPostal France SAS, inklusive 18 Tochtergesellschaften.
CarPostal France
Die Post hatte bereits im Mai angekündigt, CarPostal France zu verkaufen. Im Sommer 2018 war bekannt geworden, dass die Post auch im Ausland nicht sauber abgerechnet hatte. Wegen unzulässiger Subventionen musste sich CarPostal France mit über sechs Millionen Euro freikaufen.
Die Rentabilität von CarPostal France sei schon in früheren Jahren unbefriedigend gewesen, hiess es im entsprechenden EFK-Bericht.