Saype, der Pionier der umweltfreundlichen Street-Art, verwandelt Freiburg in ein riesiges Fresko.
Das Werk des Künstlers Saype ist bis Mitte September an den Hängen des Moléson (FR) zu sehen.
Das Werk des Künstlers Saype an den Hängen des Moléson (FR). (Archivbild) - sda - KEYSTONE/VALENTIN FLAURAUD

Der international bekannte Künstler Saype hat am Freitag mit der Schaffung eines grossen Kunstwerks in der Freiburger Unterstadt begonnen. Das vollständig biologisch abbaubare Fresko wird am 16. August eingeweiht. Parallel dazu ist eine dem Künstler gewidmete Ausstellung zu sehen.

Das Kunstwerk, das auf dem Neigles-Feld entstehen wird, kann je nach Graswuchs bis Mitte September bewundert werden. Obwohl es vergänglich sei, werde das Werk das kulturelle Erbe nachhaltig prägen, schreibt Freiburg Tourismus in einer Mitteilung. Saypes Besuch ist Teil der Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen von Freiburg Tourismus in diesem Jahr.

Das riesige Fresko wird von mehreren Orten der Stadt Freiburg aus zu bewundern sein, wie der Poyabrücke oder dem Turm der Kathedrale St. Nikolaus. In diesem Freiburger Werk versucht Saype, mit den Besonderheiten der Stadt und der Schweiz zu spielen. Der Künstler ist der Erfinder einer umweltfreundlichen Malerei aus Kreide und Kohle und gilt als Pionier einer Bewegung, die Street-Art und Landart miteinander verbindet.

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