Gondelbahn Grindelwald-Männlichen fast mit Rekordergebnis

Trotz wechselhaftem Wetter knüpfte die Gondelbahn Grindelwald-Männlichen AG an ihre Rekordergebnisse an.

Gondelbahn
Personen benutzen die Gondelbahn auf den Männlichen in Grindelwald. - keystone

Die Gondelbahn Grindelwald-Männlichen AG (GGM) zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2024. Trotz durchzogenem Wetter im Frühling und Herbst hat das Unternehmen an die Rekordergebnisse des Vorjahres angeknüpft.

Der Betriebsertrag lag mit 14,1 Millionen Franken nur knapp unter dem Höchstwert aus dem Vorjahr, wie die Bahn am Mittwoch mitteilte.

Der Verkehrsertrag stieg in der Sommersaison an, was auch auf die anhaltend hohe Nachfrage aus internationalen Märkten wie den USA, Asien und den arabischen Ländern zurückzuführen sei.

Wintersaison bleibt hinter Erwartungen zurück

Dagegen konnte in der Wintersaison das Vorjahresniveau nicht ganz erreicht werden. Der Betriebsaufwand erhöhte sich derweil um 4 Prozent auf 9,4 Millionen Franken.

Gründe für den Anstieg seien unter anderem höhere Mieten und gestiegene Unterhaltskosten, heisst es. Die Energiekosten seien allerdings dank langfristiger Verträge moderat geblieben.

Gewinnsteigerung trotz steigender Kosten

Unter dem Strich resultierte ein leicht höherer Jahresgewinn von 0,43 Millionen Franken. Dieser Gewinn werde zur Verrechnung von steuerlichen Verlustvorträgen aus den Coronajahren verwendet, so die Meldung.

Der Start ins Jahr 2025 ist derweil laut der Bergbahnbetreiberin mit einer insgesamt gelungenen Wintersaison geglückt. Auch für die Sommermonate rechnet die Gesellschaft mit einer stabilen Auslastung.

Gleichzeitig werde die Planung für die Erneuerung des Skilifts Tschuggen sowie der Sesselbahn Männlichen weiter vorangetrieben.

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