Greulich Kulturpreis geht an Gerichtsreporterin Brigitte Hürlimann

Keystone-SDA
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Zürich,

Die Journalistin Brigitte Hürlimann wird für ihre Justiz- und Gerichtsberichterstattung mit dem Greulich Kulturpreis 2022 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert und wird für die unterschiedlichen Sparten der Kulturberichterstattung verliehen.

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Ein Journalist bei der Arbeit. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Hürlimann ist beim Online-Magazin «Republik» für die Gerichtsreportagen verantwortlich.

Zuvor war sie im Lokalressort der «Neuen Zürcher Zeitung» vor allem für die Justiz- und Gerichtsberichterstattung zuständig. Hürlimann ist promovierte Rechtswissenschaftlerin. 2019 hat ihr die Universität Bern den Ehrendoktortitel für ihre journalistische Arbeit im Bereich Justiz verliehen.

Sie habe die Justiz-Berichterstattung in der Schweiz «entscheidend geprägt», begründet nun Marcel Alexander Niggli die Auszeichnung mit dem Greulich Kulturpreis. Niggli ist Einzeljuror für die diesjährige Auszeichnung und Strafrechtsprofessor an der Universität Freiburg.

Der Kulturpreis wird seit 2006 vergeben; frühere Preisträger sind etwa der SRF-Filmkritiker Michael Sennhauser oder der freie Literaturkritiker Beat Mazenauer. Im vergangenen Jahr wurden vier journalistische Kunstprojekte mit jeweils 2500 Franken ausgezeichnet. Weil wegen der Pandemie 2021 keine Preisverleihung stattfinden konnte, war sie für den Dienstagabend vorgesehen.

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