Graubünden begleitet Biodiversitätsprogramm mit Website

Keystone-SDA Regional
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Chur,

Der Kanton Graubünden hat mit der Umsetzung seiner Biodiversitätsstrategie für die Jahre 2023 bis 2028 gestartet.

Biodiversität
Der Kanton Graubünden setzt seine Biodiversitätsstrategie 2023-2028 um. - keystone

Der Kanton Graubünden hat mit der Umsetzung der kantonalen Biodiversitätsstrategie 2023-2028 begonnen. Auskunft über die 28 Massnahmen und deren Stand gibt die neue Webplattform terraviva.gr.ch.

Wie das Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement am Mittwoch mitteilte, informiert die kantonale Website über den Zustand der Biodiversität in Graubünden, stellt laufende Umsetzungsprojekte vor und zeigt auf, welchen Beitrag jede und jeder Einzelne leisten kann.

Sie richtet sich an Fachleute ebenso wie an Wirtschaft und Politik und vor allem auch an die breite Bevölkerung. Terraviva soll nach dem Willen der Regierung aber mehr als ein Internetauftritt sein. Als Markenname für das Bündner Biodiversitätsprogramm solle es dieses sichtbarer machen.

Zweidrittel der Massnahmen bereits gestartet

Zweidrittel der von der Regierung für die erste Umsetzungsphase festgelegten Massnahmen sind laut der Mitteilung bereits gestartet. Die Umsetzung der übrigen ist in Vorbereitung. Dazu gehört beispielsweise die Massnahme M21 «Biodiversitätsbetriebe – Zielorientierte Entschädigungen von Biodiversitätsleistungen in der Landwirtschaft». Rund 30 Landwirtschaftsbetriebe aus ganz Graubünden haben sich für das Pilotprojekt angemeldet.

Für die Massnahme M14 «Biodiversitätsfreundliche Liegenschaften» – laufen planerische Vorarbeiten. Ziel ist es, Grünflächen rund um kantonale Hochbauten ökologisch aufzuwerten und nachhaltig zu pflegen.

Erste Erfolge bei weiteren Massnahmen

Erste Erfolge zeigen laut der Regierung weitere Massnahmen wie M23 «Natur erleben unter kundiger Führung – Rangerdienstleistungen». Erstmals findet der etablierte Rangerlehrgang des Bildungszentrums Wald Lyss in der Südostschweiz statt – in Kooperation mit dem ibW Bildungszentrum Wald Maienfeld.

Kommentare

User #9739 (nicht angemeldet)

Was machen die Bauern auf den Alpen,mit zuvielen Kühen? Wo dort schönste Blumen wuchsen gibt es nur noch Löwenzahn.Alles vernichtet,wegen überweidung und Gülle!Auf 2000m ü.M.!!!

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