Arosa Bergbahnen mit Rekordumsatz
Mit einem Nettoerlös von 37 Millionen Franken verzeichnete das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024/25 das beste Ergebnis seiner 95-jährigen Geschichte.

Die Arosa Bergbahnen haben im Geschäftsjahr 2024/25 mit einem Nettoerlös von 37 Millionen Franken den höchsten Wert ihrer 95-jährigen Geschichte erzielt. Arosa Lenzerheide habe Stärken wie Schneesicherheit und Skigebietsgrösse in einer langen Wintersaison ausspielen können, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Den Hauptteil des Umsatzes steuerten Ticketverkäufe aus dem Wintersportgeschäft bei. Sie waren für 93 Prozent des Verkehrsertrags gut. Der ausgewiesene Jahresgewinn betrug 2,4 Millionen Franken.
Das Sommer- und Wintergeschäft
Das Sommergeschäft 2024 verlief mit 146‘000 Besuchern zwar vergleichsweise durchschnittlich, hiess es im Communiqué. Dafür seien die Erwartungen in den Wintermonaten trotz eines schneearmen Winters übertroffen worden.
«Die konsequent verfolgte qualitative Weiterentwicklung im Leistungsangebot auf beiden Bergseiten, kombiniert mit vorteilhaften atmosphärischen Bedingungen, zahlen sich aus», liess sich die Geschäftsleitung in der Mitteilung zitieren.
Arosa Lenzerheide registrierte in der letzten Wintersaison 83 Sonnentage (Anteil 58 Prozent), was deutlich über dem langjährigen Durchschnitt ist.
Die Rolle der technischen Beschneiung
Einmal mehr habe sich die technische Beschneiung als unverzichtbare Grundlage für einen gesicherten Winterbetrieb erwiesen. Gleichzeitig sei der natürliche Schnee spärlich, jedoch stets zum richtigen Zeitpunkt gefallen. «Bis zum späten Saisonende am 21. April 2025 herrschten durchgehend ausgezeichnete Wintersportverhältnisse, an den Wochenenden oftmals begleitet von schönem Wetter», hiess es.