Wie in den vergangenen Tagen stauen sich auch am Sonntag Autos vor dem Gotthard. Am frühen Nachmittag verkürzt sich der Stau Richtung Süden auf sechs Kilometer.
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Die Reise in den Süden verlangt starke Nerven. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor dem Gotthardtunnel stauen sich am Sonntag die Autos.
  • Die Kolonne vor dem Nordportal ist am frühen Nachmittag noch sechs Kilometer lang.
  • Reisende in Richtung Süden müssen mit einem Zeitverlust von bis zu einer Stunde rechnen.

Auch am Sonntag haben sich Autoreisende in Richtung Süden in Geduld üben müssen. Vor dem Nordportal des Gotthardtunnels stauten sich die Autos kurz nach 14 Uhr erneut auf sechs Kilometern. Dies war den Verkehrsinformationen des TCS zu entnehmen. Das bedeutete einen Zeitverlust von bis zu einer Stunde.

Wer nach Italien weiterreisen wollte, wurde vor dem Grenzübergang Chiasso-Brogeda noch einmal auf die Geduldsprobe gestellt. Die Autos stauten sich auf drei Kilometern, was eine Wartezeit von 30 Minuten bedeutete.

Schon am Freitag Stau beim Gotthard

Bereits an den Vortagen hatte es auf der Nord-Süd-Achse lange Blechschlangen gegeben. Am Freitag war der Stau auf der Autobahn A2 im Urnerland bis zu zehn Kilometer lang gewesen. Am Freitagabend verkürzte sich die Kolonne dann auf rund drei Kilometer. Sie löste sich aber auch während der Nacht nie vollständig auf.

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Autos warten im Stau. (Symbolbild) - Keystone

Am frühen Samstagmorgen wuchs der Stau vor dem Gotthard dann rasch wieder auf eine Länge von 14 Kilometer an. Erst am Nachmittag verkürzte sie sich wieder auf sechs Kilometer.

Richtung Italien meldete die Tessiner Kantonspolizei am frühen Samstagmorgen einen Stau von fünf Kilometern Länge vor dem Grenzübergang Chiasso-Brogeda. Gegen 17 Uhr waren es noch drei Kilometer.

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