Gesamtbundesrat würdigt verstorbenen Flavio Cotti

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Bern,

Der Gesamtbundesrat hat am Donnerstag der Familie und den Angehörigen des am Mittwochnachmittag in Locarno verstorbenen alt Bundesrates Flavio Cotti sein tiefes Beileid ausgesprochen. Cotti bleibe in Erinnerung als «Meister im Stiften von Konsens», schrieb er in einer Mitteilung.

Alt Bundesrat Flavio Cotti ist 81-jährig im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. (Archivbild)
Alt Bundesrat Flavio Cotti ist 81-jährig im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Das Wichtigste in Kürze

  • Von Anfang an habe der Verstorbene seinen Sinn für Pragmatismus und Offenheit bewiesen und insbesondere seine angeborene Fähigkeit, Beziehungen über gegnerische Lager hinweg zu knüpfen.

Wer ihn gekannt und die Gelegenheit gehabt habe, mit ihm zusammen zu arbeiten, erinnere sich an Cotti als einen Bewahrer mit progressiven Ideen und als verbindende Persönlichkeit.

Nach seinem Rücktritt sei er sehr zurückhaltend gewesen, insbesondere in den Medien, «doch blieb er ein aufmerksamer Beobachter des politischen Geschehens», schrieben Landesregierung und Bundeskanzlei in der Mitteilung. Cotti sei im Spital La Carità in Locarno im Kreis seiner Familie an den Folgen einer Corona-Erkrankung gestorben.

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