Gemeinsamer Kantonsarzt für Uri, Ob- und Nidwalden

Keystone-SDA Regional
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Uri, Obwalden und Nidwalden führen einen gemeinsamen Kantonsarzt ein. Ein Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit und der kantonsärztlichen Dienste.

Ärzte fordern eine Strafgebühr für Patienten, die gebuchte Termine beim Arzt nicht wahrnehmen. (Symbolbild)
Drei schweizerische Kantone – Uri, Ob- und Nidwalden – legen ihre kantonsärztlichen Dienste zusammen. (Symbolbild) - Tom Weller/dpa

Uri, Ob- und Nidwalden werden neu einen gemeinsamen Kantonsarzt haben. Die Kantonsregierungen haben entschieden, ihre kantonsärztlichen Dienste zusammenzulegen und zu professionalisieren.

Die Kantonsärzte arbeiten derzeit in einem Nebenamt und praktizieren hauptamtlich, wobei der Urner Kantonsarzt auch Kantonsarzt von Obwalden ist. Sie hätten folglich nur begrenzte Kapazitäten, um ihre kantonsärztlichen Aufgaben wahrzunehmen.

Auch könne es Rollenkonflikte geben, und die Nachfolgeregelung sei schwierig. Mit einem gemeinsamen und professionalisierten kantonsärztlichen Dienst sollen diese Probleme behoben werden.

Neue Struktur für effektivere Gesundheitsversorgung

Die neue Dienststelle soll beim Kanton Nidwalden angesiedelt werden und über ein 100-Prozent-Pensum verfügen, das sich zwei Personen teilen.

Die neue Dienststelle soll bereits per 1. Juli 2025 ihren Betrieb aufnehmen. Diese Eile hänge mit den bevorstehenden Abgängen der jetzigen Kantonsärzte zusammen.

Neuland betreten Uri, Ob- und Nidwalden mit dem gemeinsamen kantonsärztlichen Dienst nicht. Sie haben bereits gemeinsam eine Kantonsapothekerin.

Kommentare

User #7295 (nicht angemeldet)

Keine gute Idee, führt zu überlastung.

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