Ein Wirtepaar in St. Gallen ist verzweifelt. Nach einem Umzug in den Hirschen in Grub verweigert ihnen die Gemeinde das Patent für die Inbetriebnahme der Beiz.
patent wirtepaar
Ein Wirtepaar erhielt das Patent für ihre neue Beiz nicht. (Symbolbild) - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein St. Galler Wirtepaar kann ihre neue Beiz, den «Hirschen» in Grub, nicht eröffnen.
  • Die Gemeinde hat ihnen die Betriebsbewilligung nicht erteilt.
  • In ihre alte Beiz «Zum goldige Fässli» in Rorschach können sie ebenfalls nicht zurück.

Das Wirtepaar Rainer Kelterbaum und Michaela Schranz aus St. Gallen weiss nicht mehr weiter. Die Gemeinde Grub verweigert ihnen das Patent für den «Hirschen», ihre neue Beiz, wie das «St. Galler Tagblatt» schreibt.

Die Neueröffnung wäre dieses Wochenende gewesen. Die Gemeinde Grub stellte jedoch mehrere Betreibungen und Verlustscheine des Gesuchstellers fest, weswegen die «charakterliche Eignung» nicht gegeben ist. Auch soll Rainer Kelterbaum eine Vorstrafe wegen Alkohol hinter dem Steuern haben. Das Paar könne aber bis Ende Monat Rekurs einlegen.

Doch nun steht das Wirtepaar wegen des fehlenden Patents vor einem Scherbenhaufen. Denn in ihre alte Beiz «Zum goldige Fässli» in Rorschach können sie auch nicht zurück. Der Besitzer des Lokals habe dieses gerade verkauft. Das heisst, dass das Paar bis Ende August raus muss.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Steuern