59 Prozent sind laut einer Umfrage gegen die No-Billag-Initiative. Viele ältere Menschen wollen am 4. März Nein stimmen.
Die Gegner der No-Billag-Initiative liegen laut einer Umfrage vorne.
Die Gegner der No-Billag-Initiative liegen laut einer Umfrage vorne. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 40 Prozent sind laut einer Tamedia-Umfrage für die No-Billag-Initiative.
  • Die grösste Unterstützung erhält die Initiative von Wählern der SVP mit 73 Prozent.
  • 15'197 Menschen nahmen an der Umfrage teil.
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Rund anderthalb Monate vor dem Abstimmungstermin liegen die Gegner der No-Billag-Initiative gemäss einer Umfrage klar in Führung. 59 Prozent würden die Initiative klar oder eher ablehnen. Die neue Finanzordnung scheint weitgehend unbestritten. 36 Prozent würden gemäss der am Freitag veröffentlichten Tamedia-Umfrage für die No-Billag-Initiative stimmen, vier Prozent würden eher ein Ja in die Urne legen. Klar Nein sagen 56 Prozent der Befragten, drei Prozent würden eher Nein stimmen. Ein Prozent der Umfrageteilnehmenden machte keine Angaben.

SVP für Initiative, Rentner gegen No-Billag

Die grösste Unterstützung erhält die Initiative von Wählern der SVP mit 73 Prozent. Am wenigsten befürworten SP-Anhänger das Volksbegehren: Nur 17 Prozent würden Ja oder Eher Ja stimmen. Am stärksten abgelehnt wird das Volksbegehren in der Altersgruppe der über 65-Jährigen. Mit 68 Prozent lehnen Menschen mit Universitäts- oder Fachhochschulabschluss das Volksbegehren am stärksten ab. Die höchste Zustimmung erhält die Initiative bei Menschen mit obligatorischem Schulabschluss. An der Tamedia-Umfrage haben sich am 15. Januar online 15'197 Menschen aus der ganzen Schweiz beteiligt.

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