Friedenslicht aus Bethlehem in der Schweiz empfangen
Heute Sonntag kam das Friedenslicht aus Bethlehem in der Schweiz an – eine Tradition seit 1993.

Das Wichtigste in Kürze
- 3000 Personen empfingen das Friedenslicht aus Bethlehem in der Schweiz.
- Das Licht wanderte am Zürcher Seebecken von Hand zu Hand.
Das Friedenslicht aus Bethlehem brennt auch in der Schweiz. Am Zürcher Seebecken nahmen heute am frühen Sonntagabend rund 3000 Personen das traditionell mit einem Schiff ankommende Licht in Empfang.
Zeitgleich wurde das Friedenslicht 2018 von hunderten Menschen in Basel, Freiburg und Luzern feierlich empfangen, wie der Verein Friedenslicht Schweiz mitteilte. Das Licht wanderte daraufhin von Hand zu Hand der Friedenslichtträgerinnen und -träger.
Tradition seit 1993
Mit Laternen und Fackeln transportierten diese das Licht sternenförmig an über 220 Orte in der Schweiz, so viele wie noch nie. «So wird jedes Jahr aus der einen kleinen Flamme aus Bethlehem ein Lichtermeer von mehreren zehntausend Friedenslichtern», heisst es in der Mitteilung.
In Zürich entzündete Sara Meyer, Geschäftsführerin der Stiftung «Denk an mich», die acht Meter hohe Friedenslicht-Feuerskulptur. Die Stiftung übernahm erneut das Patronat für die konfessionell unabhängige Aktion in der Schweiz. Organisiert wird der internationale Weihnachtsbrauch seit 1993 vom Verein Friedenslicht Schweiz. Dieser wird von mehreren Vereinen, Gemeinden Schulen und Institutionen getragen.
Das Friedenslicht soll Menschen jeden Alters, Gesunde, Kranke, Behinderte sowie Menschen jeder Hautfarbe, Religion und Kultur zusammenbringen. Am internationalen Weihnachtsbrauch nahmen dieses Jahr über 30 Länder in Europa und Übersee teil.








