Ein Kollektiv von Studierenden reichten eine Beschwerde wegen der Beschränkungen für Personen ohne Zertifikat an den Freiburger Hochschulen ein.
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Das Schweizerische Bundesgericht in Lausanne entschied klar gegen die Beschwerde des Fahrlehrers. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • An Freiburger Hochschulen herrscht eine Beschränkung für Personen ohne Zertifikat.
  • Nun hat ein Kollektiv von Studierenden eine Beschwerde dagegen eingelegt.
  • Ausser der Impfung gibt es keine kostenfreie Lösung, um am Unterricht teilzunehmen.
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Ein Kollektiv von Studierenden hat beim Bundesgericht eine Beschwerde gegen die Zulassungsbeschränkungen für Personen ohne Covid-Zertifikat an den Freiburger Hochschulen eingereicht. Die Gruppe stört sich insbesondere am Fehlen von Gratistests.

Den Studierenden werde ausser der Impfung keine kostenfreie Lösung angeboten, um an den Präsenzveranstaltungen von Universität und Hochschulen teilzunehmen, kritisiert das Freiburger Kollektiv Education sans certificat in einer Mitteilung vom Freitag.

Mangelnde Tests zwingen zur Impfung

Die fehlende Alternative zwinge den Studierenden dadurch eine Impfung auf und sei deshalb illegal. Mit dem Verzicht auf kostenlose Pool-Tests brächten sich die Hochschulen zudem um die Möglichkeit, die Verbreitung des Virus innerhalb der Institution zu erfassen.

Die Beschwerde gegen die entsprechende Verordnung vom 14. September wurde demnach am 14. Oktober beim Bundesgericht deponiert. Der Freiburger Staatsrat wurde aus Lausanne aufgefordert, bis zum 20. Dezember Stellung zu nehmen.

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