Freiburger Poya-Kaserne kann 750 Geflüchtete unterbringen

Die Poya-Kaserne, welche die Armee vor kurzem verlassen hat, wird 750 Flüchtlinge unterbringen können. Das Areal wird zeitlich begrenzt genutzt, um Asylsuchende und Personen, die vor dem Ukraine-Krieg geflüchtet sind, empfangen zu können.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) und der Kanton Freiburg werden dort ein Bundesasylzentrum beziehungsweise eine kantonale Unterkunft betreiben. Dies teilten am Mittwoch die Partner, unter anderem die Staatsrätin Sylvie Bonvin-Sansonnens (Bildung) und der Staatsrat Philippe Demierre (Soziales), mit.

Insgesamt zählt das Zentrum 750 Plätze, wovon 500 vom SEM und 250 vom Kanton genutzt werden sollen. Das Staatssekretariat für Migration wird diese zwei Unterkünfte klar voneinander trennen. Das SEM möchte das Zentrum ab dem 9. Januar betreiben und Asylsuchende sowie aus der Ukraine geflüchtete Personen je nach Bedarf schrittweise aufnehmen.