Ein 44-Jähriger wurde im Tessin festgenommen aufgrund Verdachts auf Finanzdelikte. So soll er seinen luxuriösen Lebensstil finanziert haben.
Festnahme Symbolbild
Der Mann wurde am 31. August festgenommen. (Symbolbild) - Kantonspolizei Graubünden

Wegen des Verdachts auf Finanzdelikte hat die Polizei im Tessin einen 44-Jährigen festgenommen. Der Mann soll unter anderem Schulden gemacht haben, von denen er wusste, dass er sie nie zurückzahlen würde.

Die Festnahme erfolgte bereits am 31. August, wie die Tessiner Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei am Freitag gemeinsam mitteilten. Die Kredite erhielt der Verdächtige demnach über mehrere Firmen, die später konkurs gingen.

Von Betrug bis Geldwäscherei

Das geliehene Geld verwendete der Mann laut «Communiqué», um einen luxuriösen Lebensstil zu finanzieren. Ihm wird auch vorgeworfen, falsche Angaben gemacht zu haben, um einen Corona-Kredit in Höhe von 400'000 Franken zu erhalten.

Beim Beschuldigten handelt es sich um einen ausländischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in der Region Lugano. Ihm werden unter anderem Betrug, betrügerischer Konkurs, Urkundenfälschung und Geldwäscherei vorgeworfen.

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