Das Kantonsspital Baselland (KSBL) soll künftig mit allen öffentlichen und privaten Gesundheitsinstitutionen in der Region kooperieren.
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Ein Blick in das Neuenburger Spital. (Symbolbild) - Gemeinde Kerzers
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Statt wie geplant mit dem Universitätsspital Basel (USB) zu fusionieren soll das Kantonsspital Baselland (KSBL) künftig mit allen öffentlichen und privaten Gesundheitsinstitutionen in der Region kooperieren. Das verlangt eine von der FDP Baselland lancierte Gesetzesinitiative.

Das am Mittwoch vorgestellte formulierte Volksbegehren will zudem die Baselbieter Regierung verpflichten, Kooperationen von Spitälern durch entsprechende Eignerstrategien, Anreize und Leistungsaufträge zu fördern. Für den sich rasch wandelnden Gesundheitsmarkt brauche es ein Netzwerk mit agilen und fokussierten staatlichen und privaten Anbietern, heisst es in einer Mitteilung.

Die Stimmberechtigten in den beiden Basel entscheiden am 10. Februar über die Fusion der öffentlichen Spitäler zum Universitätsspital Nordwest (USNW). Die Baselbieter FDP lehnt jene Fusion ab. Sie hatte sich in der Parlamentsdebatte erfolglos für ein Gesamtnetzwerk mit staatlichen und privaten Spitälern stark gemacht.

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