Die SBB und Westschweizer Kantone präsentieren den Fahrplan für 2025 – die grösste Änderung seit der Bahn 2000.
Westschweiz SBB
Der Fahrplan, der am 15. Dezember in Kraft tritt, stellt die grösste Änderung in der Romandie seit der Bahn 2000 dar. (Symbolbild) - keystone

Die SBB und Vertreter mehrerer Westschweizer Kantone haben am Dienstag an einer Medienkonferenz in Freiburg den Fahrplan für 2025 präsentiert. Der Fahrplan, der am 15. Dezember in Kraft tritt, stellt die grösste Änderung in der Romandie seit der Bahn 2000 dar. Das Ziel ist es insbesondere mehr Pünktlichkeit und die Realisierung zahlreicher Bauarbeiten.

Es gehe darum, das Angebot langfristig zu verbessern, sagten SBB und Kantonsvertreter. Auch wenn sich die Anbindung punktuell verschlechtere, bringe der Fahrplan 2025 neue Direktverbindungen ins Gebiet westlich von Lausanne und Verbesserungen im Regionalverkehr.

Bessere Verbindungen trotz Unmut

Ein erster Entwurf zum Fahrplan hatte vor einem Jahr für Unmut bei Kantonen, Städten und Gemeinden gesorgt. Die nun vorgeschlagene Lösung bringt insbesondere an der Waadtländer Riviera und im Unterwallis bessere Verbindungen.

Zwischen Biel und Genf profitieren Kundinnen und Kunden von einem Halbstundentakt, wobei sie in Renens VD umsteigen müssen. Zu den Hauptverkehrszeiten werden weiterhin Direktverbindungen angeboten.

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