Der Bundesrat plant Kürzungen in Höhe von 70 Millionen Franken. Die ETH wäre davon betroffen – nötig sei stattdessen eine Aufstockung der Mittel für Forschung.
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Die Uni Zürich. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat plant Sparmassnahmen, welche die ETH betreffen.
  • Darüber zeigt sich die Hochschule besorgt.
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Der ETH-Rat äussert sich besorgt über die vom Bundesrat geplanten Sparmassnahmen, welche die Hochschule betreffen. Nötig wäre seiner Ansicht nach eine Aufstockung, nicht eine Kürzung der Mittel.

Mit angekündigten Kürzungen in der Höhe von 70 Millionen Franken sei der ETH-Bereich besonders stark betroffen, heisst es in einer Mitteilung des ETH-Rats vom Freitag. Nötig wäre stattdessen eine Aufstockung der Mittel für Forschung und Lehre.

Mit den geplanten Kürzungen von 2 Prozent der Bundesmittel könnten Professuren in einigen Bereichen nicht mehr besetzt werden. Bei gleichzeitig wachsenden Studierendenzahlen führe dies zu einem schlechteren Betreuungsverhältnis. Es drohe eine Schwächung der Forschung und somit der Innovationskraft der Schweiz durch die stärkere Lehrverpflichtung der Professuren.

Über die vom Bundesrat beantragten Sparmassnahmen wird das Parlament entscheiden.

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