ETH-Bericht zu Strassenprojekten alarmiert Winterthurer Stadtrat

Der Winterthurer Stadtrat zeigt sich alarmiert über die Priorisierung von Strassen- und Bahnprojekten.

albert rösti
Der Bericht «Verkehr'45» diene nur als Expertenhilfe, konkrete Entscheide von Bundesrat Rösti folgen 2026. (Archivbild) - keystone

Der Bericht «Verkehr'45» sei lediglich eine Entscheidungshilfe durch Experten, hält der Winterthurer Stadtrat in seiner Reaktion vom Donnerstag fest. Konkrete Entscheide von Bundesrat Albert Rösti (SVP) seien erst 2026 zu erwarten.

Dennoch zeigt sich der Stadtrat besorgt über die Priorisierung der Projekte. Neben dem späteren Ausbau der A1 zählt er auch die Einschätzung zum Bahnhof Grüze Nord zu den Enttäuschungen. Diesem teilte der Bericht die tiefste Prioritätenstufe zu.

Ausbau des Bahnhofs Oberwinterthur nicht priorisiert

Auch den Ausbau des Bahnhofs Oberwinterthur sieht der Bericht nicht als so wichtig an wie der Winterthurer Stadtrat. Gefordert sei nun die Politik. «Die Wichtigkeit der Projekte ist für die gesamte Stadtentwicklung in Winterthur immens», teilt der Stadtrat mit.

Die Zürcher Politikerinnen und Politiker sollten nun in Bern Überzeugungsarbeit leisten. Als prioritär bezeichnet der Bericht hingegen andere Projekte im Kanton Zürich: die Lückenschliessung der Oberlandautobahn, das vierte Gleis des Bahnhofs Stadelhofen und den Zimmerberg-Basistunnel II.

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