Die Kantone können noch im Dezember schrittweise mit den ersten Covid-19-Impfungen bei besonders gefährdeten Personen beginnen.
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Eine Person erhält eine Impfung. (Archiv) - dpa

Ab 4. Januar 2021 kann schweizweit in allen Kantonen mit den Impfungen der Risikogruppen begonnen werden. Dies teilte am Samstag das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mit.

Gleichentags hatte die Heilmittelbehörde Swissmedic den ersten Covid-19-Impfstoff für den Schweizer Markt zugelassen, den Impfstoff von Pfizer/Biontech.

Die ersten Impfstoffdosen würden in den nächsten Tagen in die Schweiz geliefert, von der Armeeapotheke gelagert und anschliessend an die Kantone verteilt, teilte das BAG mit. Danach könnten die Kantone in gezielten und begleiteten Settings mit der Impfung von besonders gefährdeten Personen starten. Ab 4. Januar 2021 beginne dann die schweizweite Impfung der Risikogruppen und weiteren priorisierten Zielgruppen.

Der Impfstoff von Pfizer/Biontech werde etappenweise in die Schweiz geliefert. Die erste Lieferung umfasse rund hunderttausend Impfdosen. Weitere grössere Lieferungen würden folgen. Insgesamt habe der Bund von Pfizer/Biontech rund drei Millionen Impfdosen bestellt.

Die Armee nehme die Impfstoffe entgegnen, lagere sie in geschützten Anlagen bei minus 70 Grad und verteile sie anschliessend an die Kantone. Diese Anlieferung geschehe kurz vor Beginn des Impfstarts. Die Kantone könnten den Impfstoff anschliessend während maximal fünf Tagen bei 2 bis 8 Grad (im Kühlschrank) aufbewahren.

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