Einnahmen von Uber um 40 Prozent eingebrochen
Uber hat in der Schweiz wegen der Corona-Krise erhebliche Einnahmeverluste hinnehmen müssen.

Das Wichtigste in Kürze
- Bei Uber sank die Anzahl Fahrten rapide und die Einnahmen brachen um rund 40 Prozent ein.
- Der Grund für den Rückgang liegt im Lockdown und dem damit verbundenen Home-Office.
Der Fahrdienstvermittler Uber hat in der Schweiz wegen der Corona-Krise erhebliche Einnahmeverluste hinnehmen müssen. Während des Lockdowns sank die Anzahl Fahrten rapide und die Einnahmen brachen um rund 40 Prozent ein.
Uber habe Massnahmen ergriffen, um Fahrer zu unterstützen. Eine Entschädigung von 40 Franken für den Einbau einer Schutzwand im Fahrzeug wurden bereitgestellt. Oder den Kauf von Sanitärprodukten wie Masken oder Desinfektionsmittel entrichtet. Ferner wurde eine 14-tägige Lohnausfalldeckung während des Ausnahmezustands angeboten, sagte Jean-Pascal Aribot, CEO von Uber Switzerland, am Donnerstag.
«Uber Green» in Genf, Basel und Lausanne
Eine Umfrage unter Kunden habe aber ergeben, dass viele Nutzer wieder vermehrt auf den Fahrdienst von Uber zurückgreifen wollen. Um sich der laut Aribot «neuen Realität» anzupassen, soll daher das Angebot von Uber auf weitere Schweizer Städte ausgedehnt werden. In dieser Woche will Uber den Dienst in Olten aufnehmen.
Zudem soll die Option «Uber Green» für Fahrer mit emissionsfreien Autos auch in Genf, Basel und Lausanne angeboten werden. Nutzer in Genf und Basel können ab dem 10. Juni zudem «Uber Comfort» in Anspruch nehmen.