Ein Drittel der Schweizer Finanzchefs plant Stellenabbau
Die Schweizer Finanzchefs blicken laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte nicht gerade optimistisch in die Zukunft.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Drittel der Schweizer Finanzchefs erwartet einen Stellenabbau in der Schweiz.
- Gründe für den Pessimismus sind der starke Franke und die US-Zölle.
- Dies zeigt eine Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte.
Viele gehen angesichts des starken Schweizer Frankens und den US-Zöllen von einer Verlagerung von hiesigen Arbeitsplätzen ins Ausland aus.
Eine am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte zeigt: Unter 119 Schweizer Finanzverantwortlichen gut ein Drittel davon aus, dass sich die Konjunktur negativ oder sogar sehr negativ entwickelt. Nur 24 Prozent sind positiv oder sehr positiv gestimmt.

Der starke Franken und US-Einfuhrzölle von 39 Prozent auf verschiedene Schweizer Exporte setzen den Wirtschaftsstandort unter Druck. Das zeigt sich laut Deloitte auch in der Personalplanung.
Mehr als ein Drittel der CFOs (37%) erwartet, dass ihr Unternehmen im nächsten Jahr in der Schweiz Stellen abbauen wird. Gleichzeitig rechnen ähnlich viele Finanzchefs (35 %) damit, dass die Anzahl der Mitarbeitenden im Unternehmen dafür ins Ausland anwachsen wird.