«Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel lanciert ein wöchentliches E-Paper sowie eine App mit Themen, die «massgeschneidert für die deutschen Leser» sein sollen.
Roger Köppel Weltwoche
Roger Köppel mit seiner Weltwoche. - keystone

Ab sofort publiziert das Wochenmagazin «Weltwoche» neben der schweizerischen Hauptausgabe auch eine eigenständige E-Paper-Ausgabe für Deutschland, wie die Weltwoche Verlags AG am Freitag mitteilte.

«Weltwoche Deutschland» sei rund fünfzig Seiten dick und gehe jeweils am späteren Freitagnachmittag online. Dazu gibt es eine laufend aktualisierte Deutschland-Website mit App.

Eine Wundertüte voller Themen

«Weltwoche Deutschland» werde eine Wundertüte voller Themen, verspricht Chefredaktor Köppel. «Unabhängig, kritisch und gut gelaunt.» Die Deutschland-Ausgabe werde keiner bestimmten politischen Linie folgen, sondern vor allem «zum Selberdenken anregen» und Irrtümer aus wohlwollender Aussensicht zerlegen.

«Die qualifizierte Ahnungslosigkeit des nach Deutschland schauenden Schweizers ist unsere Stärke.» Als Auslöser für die Expansion nach Deutschland nennt Köppel den zunehmenden Erfolg im nördlichen Nachbarland. Die Leserzahlen in Deutschland seien in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen.

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