Das Berner Veloverleihsystem braucht länger als angegeben, um die Schlösser der Verleihvelos auszuwechseln.
Eine PubliBike-Station in Bern.
Eine PubliBike-Station in Bern. - Twitter/@RenatKuenzi
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Sanierung der Schlösser bei PubliBike verzögert sich.
  • Es ist eine externe Prüfung der Schlösser nötig.
  • Wann das Unternehmen den Betrieb wiederaufnimmt, ist noch nicht bekannt.

Das Veloverleihsystem PubliBike kann den Betrieb nicht wie erhofft am Sonntag wieder aufnehmen. Die Sanierung der Schlösser braucht demnach länger, als zunächst angenommen. Wie «Der Bund» berichtet, brauche es eine externe Prüfung der nachgerüsteten Schlösser.

Kein Zeitplan bekannt

Das Unternehmen könne indes auch noch nicht sagen, wann es den Betrieb wiederaufnehmen werde. Postauto-Sprecherin Valérie Gerl sagt aber gegenüber der Tageszeitung «Der Bund», dass der Prozess noch eine Weile dauern könne. Ein Zeitplan könne demnach erst nach der externen Prüfung der Schlösser präsentiert werden. Hinzu komme, dass noch nicht alle Fahrräder wiedergefunden worden seien, so Gerl weiter.

Auch Zürich muss sich gedulden

Neben Bern ist PubliBike ebenfalls in Zürich vertreten. Auch dort hatte man mit manipulierbaren Schlössern zu kämpfen, worauf auch hier alle Velos eingezogen wurden. Man setze auch in Zürich alles daran, das Angebot so schnell wie möglich den Kunden wieder zugänglich zu machen, wie Sprecherin Gerl weiter sagt.

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