Jetzt bekommt die Stadt Zürich bekommt noch mehr Velos. An der Zahl sollten über 2000 neue Drahtesel in der ganzen Stadt platziert werden. Nach einem zweijährigen Rechtstreit präsentierte FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger heute das städtische Veloverleihsystem in der Praxis.
Das PubliBike gibt es in Zürich erst seit ein paar Monaten. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute präsentierte der Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger auf dem Turbinenplatz das neue Veloverleihsystem.
  • Insgesamt werden bis 2019 über 2000 Velos an rund 150 Stationen in der Stadt Zürich zur Verfügung stehen.

Nach langem Warten kann das neue Veloverleihsystem der Stadt Zürich jetzt benutzt werden. Am Freitagvormittag präsentierte der verantwortliche Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger die neuen Bikes an einer der aktuell 30 Stationen.

Rund 30 Velos stehen seit heute an der Station auf dem Turbinenplatz in Zürich.
Rund 30 Velos stehen seit heute an der Station auf dem Turbinenplatz in Zürich.
Der Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger (l.) auf der Testfahrt mit PubliBike-Chef Bruno Rohner.
Der Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger (l.) auf der Testfahrt mit PubliBike-Chef Bruno Rohner.
Der Schnitt durch das Eröffnungsband verlief wie das ganze Projekt nicht problemlos. Sehen Sie es selbst im obersten Video in diesem Artikel.
Der Schnitt durch das Eröffnungsband verlief wie das ganze Projekt nicht problemlos. Sehen Sie es selbst im obersten Video in diesem Artikel.

Insgesamt sind aktuell rund 300 Velos verfügbar. Bis im Jahr 2019 sollten sie an der Zahl auf 2'000 Stück erweitert werden. Bis dann sollten neben den gegenwärtigen 30 Stationen an den Hauptverkehrsstandorten auch weitere 120 in den Quartieren folgen.

Stadtrat Leutenegger nimmt Stellung zu kritischen und erfreulichen Aspekten des «Züri Velo». - Nau

Postauto-Tochter betreibt dieses Velosystem

In einer Ausschreibung wurde der Auftrag für dieses Verleihsystem an das Unternehmen PubliBike vergeben. Die kritischen Fragen dazu beantwortet Leutenegger im Video-Interview.

PubliBike-CEO Bruno Rohner erklärt das System und was demnächst auch auf Bern und andere Städte zukommt. - Nau

Gleich wie bei den bisherigen Veloverleihsystemen registieren sich die Velonutzer als erstes via App mit einer Kreditkarte. Im weiteren Schritt müssen sich die Nutzer entweder für eines der Abos (Preis zwischen 50 und 400 Franken), bei welchen die erste halbe Stunde gratis ist, oder einer Preisberechnung pro Fahrt entscheiden.

PubliBike-CEO Bruno Rohner gibt im Nau-Video auch einen Einblick in ähnliche Projekte, unter anderem in Bern.

Werden Sie solche Velos nutzen?

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