Ein Jurist aus Deutschland eröffnet mitten in der Stadt Zug ein Bordell. Für den reichen und eher prüden Kanton Zug ein Novum.
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Der Kanton Zug erhält sein erstes Bordell. Geschäftsführer ist ein deutscher Jurist. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • J. G. eröffnete das erste Bordell des Kantons Zug.
  • Damit ist der deutsche Jurist ein Pionier im Zuger Erotik-Etablissement.
  • G. verlangt von den Kunden 250 Franken die Stunde.

Die «Zuger Zeitung» bezeichnete es als «historisch» – Die Rede ist vom ersten Zuger Bordell. Der deutsche Jurist J. G. steckt als Geschäftsführer und Pionier hinter dem ersten Erotik-Etablissement im Zentralschweizer Kanton. Mit seinem Geschäft will G. seinen Konkurrentinnen, den freien Sexarbeiterinnen, den Wind aus den Segeln nehmen.

250 Franken die Stunde

«Wildwuchs. Man muss es einfach mal sagen», so bezeichnet der Jurist die Konkurrenz gegenüber dem «Tages-Anzeiger». J. verlangt 250 Franken die Stunde, mehr könne man selbst von den Zugern nicht verlangen.

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250 Franken die Stunde kostet es bei J. im Luxescort in Zug. (Symbolbild) - Keystone

Der reiche Kanton schaffte es lange, die Prostitution von sich fern zu halten – zumindest offiziell. Doch an den Kantonsgrenzen tummeln sich schon seit Jahren die Freudenhäuser.

Wohnungen und Airbnb-Apartments

J. G. will mit der Anrüchigkeit nun ein für alle Mal abschliessen. Deshalb hat er «Luxescort» auch offiziell registrieren lassen. Er hofft nun, dass seine Konkurrenz es ihm gleichtun werde. Bisher würde diese ihre Dienste in Wohnungen oder Airbnb-Apartments anbieten.

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Für seine Stammkunden hat J. eine Bonus-Lochkarte ins Leben gerufen. - Luxescort

Seinen Kunden bietet G. auch die Lochkarte an. Diese hat er sogar beim Patentamt für 550 Franken anmelden lassen. Es handelt sich dabei um ein Bonusprogramm für seine Stammkunden.

Seine Angestellten sind meist Studentinnen oder Hausfrauen aus Ungarn, diese mag er am liebsten. Nach nur zwei Wochen, wären die meisten auch schon wieder zurück in der Heimat. Was seine Kunden am meisten schätzen? Die zwei Wohnungen von «Luxescort» mitten in der Stadt Zug sind direkt durch die Tiefgarage erreichbar.

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