Deutsche schwärmen vom Camping am Zürichsee
Das Wichtigste in Kürze
- Drei junge Paare aus Deutschland machen in der Schweiz den Camping-Test.
- Die Region finden sie toll – die sanitären Anlagen weniger.
Nach der Corona-Durststrecke ist die Sehnsucht nach Ferien gross. Wieder mal ins Ausland! Auch wenns nur von Deutschland in die Schweiz ist.
Das haben sich drei junge deutsche Paare gesagt und sich für die Pro7-Fernsehsendung «Taff» ins Camping-Abenteuer gestürzt.
Für die Camping-Anfänger Julian und Michelle aus Dortmund sind es die ersten gemeinsamen Ferien. Die beiden gehen sonst ins Viersternehotel mit all-inclusive. Jetzt ist der Gaskocher im Einsatz.
Die beiden sind begeistert vom Zeltplatz. Doch nach der ersten kalten Nacht im Zelt kommt für Langduscherin Michelle am nächsten Morgen der Schock: Für zwei Minuten warmes Wasser muss sie 50 Rappen bezahlen. «Ist das Kacke!» Zu Hause duscht sie jeweils 15 Minuten lang.
Luxuswohnmobil statt Zelt
Auch Angelina und Ehemann Markus waren noch nie zusammen campen. Sie hausen jedoch nicht im Zelt, sondern im 7,5-Meter-Luxuswohnmobil mit WC an Bord.
Beim Frühstück vor dem Camper ist das Urteil gefällt: Das Gipfeli schmeckt in den Ferien doch einfach viel besser. Und erst bei dieser Aussicht! Die beiden sind begeistert von der Lage am Zürichsee – und von den offenen Restaurant-Terrassen.
Das dritte Paar, Lara und Kenny, zieht es an den Greifensee. Die beiden machen «Clamping» in einem amerikanischen Kultcaravan aus den 50ern. Der erste Eindruck ist gut – sie schwärmen vom bequemen Bett und dem Look des Caravans.
Doch die beiden wollen auch etwas von der Region sehen und machen einen Trip nach Zürich. Keine Masken in der Innenstadt, offene Terrassen – für die Verliebten der perfekte Trip.