Sonne, heisse Temperaturen und das kühle Nass – die Hundstage haben begonnen. Nun darf man sich am Zürichsee auch noch über glasklares Wasser freuen.
Zürichsee
Das Ufer des Zürichsees. - Instagram/pattintottkokorszak
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Temperaturen in der Schweiz steigen und steigen – wir sind mitten in den Hundstagen.
  • Die Menschen strömen in die Badis und Seen, um sich abkühlen zu können.
  • Am Zürichsee kann man sich nun sogar über glasklares Wasser freuen.

Die Hundstage in der Schweiz haben begonnen. Die ganze Woche schleichen die Temperaturen um die 30 Grad Celsius herum. Die grosse Hitze und das Ferien-Feeling fordern die Menschen zum Baden auf.

Glücklicherweise kann der Zürichsee nun auch noch mit einem wunderbaren Phänomen locken: Glasklares Wasser – fast wie ein Gletschersee. Badegäste und Tiere können an manchen Stellen bis zum Grund hinabsehen. Ist also logisch, dass man da eifrig Fotos knipsen muss.

Algen, weichet zurück!

Das Gewässer-Phänomen hat eine biologische Ursache. Wie Remo Bürgi, Mediensprecher der Baudirektion Kanton Zürich, dem «Tages-Anzeiger» sagt, «ziehen sich die Algen im Sommer in eine Tiefe von rund sechs Meter zurück». Da die Sonneneinstrahlung in diesem Sommer ungewöhnlich lange andauert, sei das klare Wasser in diesem Jahr besonders ausgeprägt.

Die Algen ziehen sich also zurück, um den Sonnenstrahlen zu entkommen. Auch die Nährstoffe befinden sich während dieser heissen Tage mehrheitlich auf dem Seeboden. Das Absenken der Algen ist also überlebensnotwendig.

Das klare und kühle Wasser füllt die Badis und Seen in der Schweiz mit Besuchern. Es wird dabei von einem neuen Rekordjahr in den Badeanstalten gesprochen. Also sofort los: Badetücher einpacken, genug Wasser trinken und fleissig Bade-Fotos machen!

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