Im Greifensee haben sich chinesische Muscheln angesiedelt und sagen den Bootbesitzern den Kampf an. Gibt es Hoffnung?
Invasive Muscheln attackieren den Greifensee - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Chinesische Muscheln haben sich im Greifensee angesiedelt.
  • Sie verdrängen einheimische Arten und ärgern Besitzer von Booten, an die sie sich festkleben.

Von China hat sich eine fremde Muschelart abgeschält und setzt sich in Scharen in der Schweiz ab. Die Muschel-Invasion landet im Greifensee, wie «züriost» schreibt. Die sogenannten Körbchenmuscheln haben sich zu stark ausgebreitet, der Greifensee kann nicht mehr gerettet werden.

Der Präsident der Freien Fischer-Vereinigung Greifensee Beni Stettler ist direkt betroffen von dem Einmarsch der Muscheln. Am Rumpf von Ruderbooten kleben sie fest und bilden eine mosaikartige Kruste. Tausende Tierchen verschmelzen mit dem Boot, auch der Tod scheidet sie nicht ab.

Die Muscheln plagen nicht nur Bootsbesitzer, sondern auch die Fauna. Die Fremden verdrängen einheimische Muscheln, unter anderem die Teichmuschel.

Auch haben Bewohner beim Baden sich wegen den Muscheln verletzt. Kamen Sie auch schon in Kontakt mit der invasiven Art? Was halten Sie davon? Schreiben Sie es uns in die Kommentare.


Invasive Muscheln «verseuchen» den Greifensee
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