Die «Süddeutsche Zeitung» hat ein schwerwiegendes Datenleck bei der Eos-Gruppe, einem der größtem Inkassounternehmen in Europa, offengelegt. Vorrangig seien vor allem Schweizer Kunden betroffen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Schweizer Tochterfirma der Eos-Gruppe soll es einen Hackerangriff gegeben haben.
  • Zahlreiche Leute in der Schweiz sollen davon betroffen sein.
  • Gestohlen wurden etwa Kreditkartendaten oder Krankenkassenunterlagen.

Bei der Schweizer Tochterfirma der Eos-Gruppe soll es einen Hackerangriff gegeben haben. Zehntausende Schuldnerdaten seien in die Hände Dritter gelangt, schreibt die «Süddeutsche Zeitung» heute. Sie schreibt von vielen Leuten in der Schweiz, die davon betroffen sein könnten.

Die gestohlenen Dokumente enthielten etwa Krankenakten oder Kreditkartenabrechnungen. Sie würden teilweise gar bis ins Jahr 2002 zurückreichen. Die Eos-Gruppe will den Fall prüfen.

Die mehr als 33'000 Dateien seien der «Süddeutschen» Anfang April zugespielt worden.

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