Das nationale Filmarchiv lanciert zwei neue Online-Plattformen

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Lausanne,

Cinémathèque suisse lanciert zwei Online-Plattformen zur Förderung der Schweizer Filmgeschichte.

Cinémathèque
Die Cinémathèque, Archiv- und Forschungszentrum. (Archivbild) - keystone

Das nationale Filmarchiv Cinémathèque suisse in Lausanne lanciert zwei neue Online-Plattformen: «Repérages» ist eine Online-Zeitschrift zu filmgeschichtlichen Themen und «Home» bietet virtuelle Ausstellungen. Das Ziel ist bei beiden das Gleiche: Die Archivbestände sollen bekannter gemacht werden.

Die erste Ausgabe von «Repérages» enthält 14 Beiträge zum frühen feministischen Film der Schweiz. Das Werk von Regisseurinnen aus den 1970er und 1980er Jahren wird beleuchtet. Grundsätzlich will die Online-Zeitschrift «wichtige Aspekte der Schweizer Filmgeschichte» thematisieren, wie die Cinémathèque suisse in einer Mitteilung schreibt.

Forschende und Fachleute arbeiten zusammen

An der Zeitschrift, die das Filmerbe laut eigenen Angaben aus einem «anspruchsvollen Blickwinkel» betrachtet, arbeiten Forschende der Universitäten Zürich und Lausanne sowie Fachleute aus dem In- und Ausland mit.

Für die Plattform «Home» werden Dokumente aus den Archiven digitalisiert und online präsentiert, begleitet von Texten, die sie in ihren historischen Kontext einordnen. Die erste Ausstellung widmet sich ebenfalls den ersten feministischen Filmen in der Schweiz. Sie stellt sieben wichtige Werke ins Zentrum, die von Videogesprächen mit den Regisseurinnen aus den Jahren 2023 und 2024 begleitet werden.

Mit den beiden neuen Plattformen will das nationale Filmarchiv Fachpersonen, Interessierte und die breite Öffentlichkeit ansprechen.

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