In der Schweiz wurden bislang 35'158 Menschen wegen des Coronavirus hospitalisiert. Spital-Mitarbeitende zeigen nun «eindrückliche» Bilder aus der IPS.
Coronavirus
Mitarbeitende des Kantonsspitals Baden AG haben Bilder veröffentlicht, die zeigen, was eine am Coronavirus erkrankte Person auf der Intensivstation täglich braucht. (Archivbild) - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lage rund ums Coronavirus wird immer kritischer laut Fachleuten des Bundes.
  • Dennoch hat sich der Bundesrat am Mittwoch gegen landesweite Verschärfungen entschieden.
  • Die Mitarbeitenden eines Aargauer Spitals setzen nun ein Zeichen mit Bildern aus der IPS.

Die Fallzahlen mit dem Coronavirus steigen in der Schweiz wieder drastisch an. Der Bundesrat setzt auf Maske, Abstand und fordert erneut zum Impfen auf – Verschärfungen sind (noch) nicht vorgesehen. Das sorgt auch für Kritik.

Nach der Medienkonferenz des Bundes setzen Mitarbeitende des Kantonsspitals Baden AG nun ein Zeichen im Netz: Über die Gewerkschaft VPOD twittert das Gesundheitspersonal Bilder aus der IPS, die zeigen, was ein Corona-Patient dort täglich braucht.

Abgebildet sind zahlreiche Medikamente, Verbandsmaterial, Handtücher, Schläuche und Windeln. «Eindrücklich!», schreibt ein Twitter-Nutzer dazu.

Kürzlich erklärte Martina Pletscher vom Universitätsspital Zürich bei Nau.ch: «Covid-19-Patienten benötigen pro Tag schnell einmal 15 bis 20, häufig noch mehr verschiedene Medikamente.»

Sollte der Bundesrat die Massnahmen verschärfen?

In der Schweiz wurden bislang insgesamt 35'158 Menschen wegen des Coronavirus in Spitälern behandelt. Gestern Donnerstag wurden 88 Menschen neu hospitalisiert, am Mittwoch waren es 103 und am Dienstag 95.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GewerkschaftBundesratTwitter