Contact-Tracing am Limit – Nationale Datenbank soll helfen

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Zürich,

Ein lückenloses Contact-Tracing ist wegen den steigenden Corona-Fällen kaum noch möglich Darum soll nun eine nationale Datenbank eingeführt werden.

kontaktpersonennachverfolgung
Eine Frau arbeitet als Contact-Tracerin gegen die Verbreitung des Coronavirus. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Anzahl positiver Corona-Tests ist in der Schweiz erneut angestiegen.
  • EIn lückenloses Contact-Tracing wird dadurch immer schwieriger.
  • Eine nationale Datenbank soll nun Abhilfe schaffen.

Um eine Corona-Infektionskette möglichst früh zu erkennen und zu unterbrechen, wurde das Contact-Tracing ins Leben gerufen. Doch aufgrund der steigenden Fallzahlen erreicht das System der Kontaktpersonennachverfolgung bald seine Grenzen.

Um das Ganze überhaupt noch kontrollieren zu können, mussten vielerorts die Teams bereits erweitert werden. Verschiedene Contact-Tracing-Büros mussten zudem ihre Vorgehensweise ändern, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. In einzelnen Fällen sei es gar so, dass die infizierte Person selber alle ihre Kontaktpersonen über die Ansteckung informieren müsse.

Die unterschiedlichen Strategien der Kantone führen zu Chaos. So, dass eine lückenlose Rückverfolgung kaum noch gewährleistet werden kann. Laut dem «TA» soll eine nationale Datenbank nun Abhilfe schaffen. Ziel ist es, dass der Austausch zwischen den Kantonen erleichtert wird.

Die nationale Datenbank wird vermutlich im Oktober eingeführt.

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