Schweizer Fussballfans gucken in Genf in die Röhre. Für das Spiel gegen die Schweiz in der Nations League bleibt Cristiano Ronaldo (37) zu Hause.
Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo hat für das Spiel gegen die Schweiz in der Nations League frei bekommen. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag um 20.45 Uhr trifft die Schweiz in der Nations League auf Portugal.
  • Nicht dabei ist der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo (37).
  • Begründet wird das Fehlen mit «Aufwandsmanagement»

Nach dem 4:0-Sieg gegen die Schweiz letzten Sonntag in Lissabon drückt Portugal allem Anschein auf die Bremse. Wie das Portal «A Bola» berichtet, bleiben drei Spieler der Portugiesen für das morgige Spiel zu Hause. Schlechte Nachrichten für Schweizer Fussballfans: darunter ist auch Cristiano Ronaldo.

Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo führte Portugal in der Nations League zum 4:0-Sieg gegen die Schweizer Nati.
Cristiano Ronaldo
Der Superstar von Manchester United erzielte gegen Yakin und Co. zwei der vier Tore.
Schweizer Nati Cristiano Ronaldo
Die Portugiesen feiern den 4:0-Sieg gegen die Schweizer Nati.

Neben dem Doppeltorschützen vor einer Woche bleiben auch Raphael Guerreiro und João Moutinho dem Rasen in Genf fern. Begründet wird das Fehlen der drei Stars mit «Aufwandsmanagement». Heisst: Die Reise in die Schweiz ist schlicht überflüssig. Schliesslich liegt Portugal mit sieben Punkten aus drei Spielen an der Spitze der Nations-League-Gruppe B.

«Körperliche Probleme sind es nicht»

Bereits heute Morgen nahmen Ronaldo und Guerreiro nicht am Training teil. Coach Fernando Santos wird bei «Record» zitiert: «Körperliche Probleme sind es nicht, es ist normales Management. Es ergibt keinen Sinn, mit 26 Spielern in die Schweiz zu reisen, wenn nur 23 auf der Bank sitzen können.»

Fernando Santos
Portugals Cheftrainer Fernando Santos leitet das Training seiner Mannschaft im Cidade do Futebol in Oeiras, in der Nähe von Lissabon, Portugal, 08. Juni 2022. - Keystone

Die Anreise der Portugiesen wird heute am späteren Nachmittag erwartet.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Nations LeagueCristiano RonaldoNachrichten