Bündner Regionalspitäler verfolgen verschiedene Wege aus der Krise

Keystone-SDA Regional
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Chur,

Drei Gesundheitseinrichtungen in Graubünden präsentieren unterschiedliche Lösungsansätze für ihre finanziellen Probleme.

Ärzte und Pflegepersonal wechseln die Lungenersatz-Maschine eines Covid-Patienten auf der Covid-19-Intensivstation des Stadtspitals Zürich. Der Bundesrat möchte verlässlichere Information zur drohenden Belastung mit Omikron-Patienten, bevor er die Coronamassnahmen allenfalls verschärft. (Archivbild)
Die Trägerschaften der Bündner Regionalspitäler in Samedan, Thusis und Savognin gehen unterschiedliche Wege (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Diverse Gesundheitseinrichtungen in Graubünden haben in den vergangenen Monaten tiefrote Bilanzen vorgelegt. Drei Spitäler und Gesundheitszentren präsentierten unlängst drei verschiedene Rezepte für Wege aus der finanziellen Krise.

Ein Zusammenschluss, ein saisonaler Dienst und ein Massnahmenkatalog: Die Regionalspitäler in Samedan, Savognin und Thusis reagieren unterschiedlich auf die wachsenden finanziellen Einbussen.

Zusammenarbeit als Rettungsanker?

Damit sich rote Zahlen nicht wiederholen, vertieft das Oberengadin-Spital in Samedan die Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Graubünden in Chur. Das Center da Sandad in Savognin hingegen erwägt, die stationären Dienste nur noch in der Wintersaison offen zu halten, also in der Zeit, «in der die meisten Hospitalisierungen verzeichnet werden».

Und das Spital Thusis will mit bis zu 160 Massnahmen die Finanzlage verbessern.

Kommentare

User #7379 (nicht angemeldet)

Warum soll Graubünen 3 bis 4 Soitäler haben, wenn der Kanton Zürich nur ca. 10 hat.

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